Eigentlich waren auf dem Circuit Paul Ricard nur ein paar Testtage in der Formel 4 für dieses Jahr geplant, von denen Monti leider zwei wegen einer Corona-Erkrankung absagen musste. Glücklicherweise wurde er rechtzeitig fit, um einer Einladung der Formel 4 Saudi-Arabien zu folgen und eines der begehrten Autos bei der Premiere der Meisterschaft in Bahrain pilotieren.

Nach drei Testtagen standen am Freitag und Samstag ein Freies Training, ein Qualifying und insgesamt vier Rennen auf dem Plan. Im Qualifying konnte Monti zunächst nicht seine Leistung von den Testtagen bestätigen und erzielte die 7. Zeit von 13 Piloten.

Für sein erstes Autorennen überhaupt stand daher auch nicht die Performance im Vordergrund. Es galt dieses erste Rennen bis zum Ende durch zu fahren.

Und das gelang ihm bestens mit Platz 5. Ab dem 2. Rennen waren die Ziele dann höhergesteckt. Mit sehenswerten Zweikämpfen zog Monti viel Aufmerksamkeit auf sich und blieb zeitlich auf Tuchfühlung zum Podium. Insgesamt folgten noch zwei 6. Plätze und zum Abschluss sogar Platz 5, wobei er leider den Safetycar Restart von Platz 3 verschlief.

Montego: „Bei meinem ersten Rennen hatte ich noch sehr viel Respekt vor Allem. Aber ab dem 2. Rennen konnte ich auch um Positionen kämpfen. Vier Mal auf dem Rookie Podest war schon schön, aber ich war eigentlich schnell genug, um zumindest auf dem Podium zu landen. Aber dafür waren meine Starts und Safetycar Restarts nicht gut genug. Ich geriet da zu schnell unter Druck und musste mich den erfahreneren Piloten geschlagen geben. Aber das kriege ich auch noch hin.“

Qualifying https://www.youtube.com/watch?v=-nd01ov-rs8

Rennen 1 https://www.youtube.com/watch?v=ORs9jP-sKHI

Rennen 2 https://www.youtube.com/watch?v=taPIVjc7ZkA

Rennen 3 https://www.youtube.com/watch?v=lJTZ1d2BXpM

Rennen 4 https://www.youtube.com/watch?v=yEy65aa-NZs

Aktivitäten im Automobil- und Kartrennsport werden ausgezeichnet

Die Renngemeinschaft Düren zollte auf ihrer ersten Jahresabschlussfeier mit einer Jahressiegerehrung am Nikolaustag in einem festlich ausgestatteten Saal des Clubdomizils Teuter Hof in Düren ihren erfolgreichen Motorsportler des Sportjahres 2023 Respekt und Anerkennung. In der an diesem Wochentag mit einer größeren Anzahl von Clubmitgliedern besuchten Veranstaltungslokalität anerkannten die anwesenden Clubmitglieder den Siegern und Platzierten in den zahlreichen Motorsportkategorien deren Leistungen im Sportjahr 2023. Der 1.Vors. Andreas Salzburg konnte neben den Clubmitgliedern auch an diesem Abend einige Helfer des von der RG-Düren e.V. i. DMV durchgeführten 47.DMV 4h-Rennen Nürburgring (NLS 2/31.03.01.04.2023) begrüßen und besonders ehren. Wie der Clubvorsitzende in seiner kurzen Rede ausführte, seien Motorsportgroßveranstaltungen wie zum Beispiel die Wertungsläufe zur Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring ohne die ehrenamtlichen Helfer aus dem gesamten Raum Jülich und Düren in der heutigen Zeit nicht mehr zu stemmen.

Die größte Anzahl von Leistungsträgern im nationalen- und internationalen DMSB-Motorsport der Renngemeinschaft Düren waren auch im Sportjahr 2023 wieder die Automobilrennsportler.

In der Wertung Internationaler Automobilrennsport war die herausragende Leistung von Dieter Nüsser/Bergheim (6,13 Pkt.) als Clubmeister RG-Düren e.V. i. DMV anzuerkennen. Der Motorsportler nahm an verschiedenen Rennen zur RCN-Meisterschaft teil. Vizemeister wurde in dieser Wertungskategorie seine Tochter Dorothee Nüsser Schmitz mit 4,13 Punkten.

Clubmeister im Nationalen Automobilrennsport unter 11 gewerteten Teilnehmern wurden punktgleich Jennifer Ostrowski/Steven Ostrowski/Essen (Mercedes) mit 61,80 Pkt. vor dem Drittplatzierten Marco Wielsch/Bergisch-Gladbach (AUDI A 3) 48,55 Pkt. Nachfolgende Platzierungen 4-11 Platz: Norbert Charlier;Dorothee-Nüsser-Schmitz;Klaus Wterkowski;Yvonne Wielsch;Dieter Nüsser;Nicole Henn;Rene Henn;Veronika Hüttig;Holger Hüttig.

Clubmeister im Nationaler-Internationaler Kart Rennsport 2023 wurde mit 49,68 Pkt. der erst 16-Jährige Montego Maassen /Wiesbaden.

Bilder © by: Aga Salzburg

Montego Maassen wird in 2024 als Mitglied des ADAC Formel 4 Team Germany an der französischen Formel 4 Meisterschaft teilnehmen und dort seine erste Saison im Auto absolvieren. Natürlich ist das eine wirklich große Ehre, aber auch eine riesige Herausforderung, die ihn erwartet.

Der erfolgreiche Kartsportler aus Hofheim im Taunus konnte das Gremium mit seiner Leistung überzeugen. Er gewann 6 von 12 Rennen in der Senior Rotax Max Serie und legte einen überzeugenden Gaststart bei der ADAC Kart Masters hin. Eine Pole Position und ein Laufsieg waren national die Highlights.

An diesem Wochenende setzte er auch international sein Highlight und bewies bei der Golden Trophy in Genk erneut sein Können. Unter schwierigsten Bedingungen fuhr er seinen ersten internationalen Sieg im Super Heat bei einem Kart-Rennen ein.

International war Monti bei der International Trophy in Le Mans am erfolgreichsten. Immer in der Top-Gruppe der besten Rotax Fahrer der Welt, war dies auch der Durchbruch international. Da macht es noch mehr Sinn, dass der Anfang zum neuen Abenteuer auch in Le Mans stattfand. Die ersten Tests im Formel 4 absolvierte er bereits am Dienstag.

Montego: „Ich möchte mich an dieser Stelle beim ADAC für das Vertrauen bedanken und für mein Rennteam und meinen Mechanikern dafür, dass sie dies ermöglicht haben. Rennsport ist ein Teamsport. Ohne mein Team wäre ich gar nichts. Der erste Test war wirklich aufregend. Es war nass, und ich musste mich erst an alles gewöhnen. Aber ich kam immer besser zurecht, jetzt weiß ich auch, wovon alle reden. Tolles Auto! Geht richtig ab und hat auch noch sehr viel Grip. Ich freue mich auf die nächsten Tests!“

Termine 2024: Werden noch bekannt gegeben

DNF... ein blödes Ergebnis...aber so steht es jetzt nun mal in der Ergebnisliste. Diese GLP der „Erftquellenpreis 2023“ endete unfreiwillig - mit einem TD.

Keine Sorge, der Jetta hat nichts, ist ohne Problem 7 Runden auf der NLS Variante des Nürburgringes gelaufen. Dafür ist jetzt der Innenraum wieder blitzblank. Die Beifahrerin kann mittlerweile auch drüber lachen.

Was sollen wir sagen? RCN versaut den Fahrstill? Auch wenn Dieter Nüsser versuchte es ruhig anzugehen, wurde es aber der Beifahrerin so übel das man sich entschloss die GLP abzubrechen. Die Nennung für die nächste und letzte GLP für dieses Jahr ist raus. Allerdings mit einer kleinen Überraschung. Mit einem "neuem/alten" Beifahrer geht es dann am Freitag vor dem RCN 3 Stundenrennen zu einer neuen Herausforderung, die GLP 7 wird rein auf der Grandprix Strecke ausgetragen.

Bilder © by: Eifelblitzer.de

31 Teilnehmer wurden in diesem Sportjahr beim Automobil-Slalom zum diesjährigen Rheinland-Pokal 2023 gewertet.

Einen hervorragenden 7. Platz konnte Norbert Charlier unter der Bewerbung der RG-DN. e.V. mit seinem VW Polo bei dieser mit 5 Veranstaltungen durchgeführten Jahreswertung 2023 gegen starke Konkurrenz herausfahren.

Im Rahmen dieser Pokal-Jahreswertung 2023 kam es zu weiteren nachfolgenden Platzierungen:

Platz 11 –Marco Wielsch (Audi)

Platz 22 –Klaus Wterkowski

Platz 23-Yvonne Wielsch (Audi)