Das vierte und damit letzte Wochenende der BNL Karting Serie fand in Genk statt und war gleichzeitig die Generalprobe für die Golden Trophy. Wie immer in der Serie gingen fast alle Top-Fahrer aus Europa am Start.

Montego Maassen fuhr bei 36 Startern auf einen zufriedenstellenden 11. Startplatz. Damit startete er aus der dritten Reihe, bei den 3 Vorläufen, bei denen in vier Gruppen jeder einmal gegen jeden Fahrer antreten muss. Die Plätze 4, 5 und 6 waren eine sehr gute Ausbeute und brachten ihm Platz 7 am Samstagabend und auch Startplatz 7 für die beiden Finalläufe am Sonntag. Im ersten Finale konnte Monti sich gleich am Start auf Platz 5 verbessern. Souverän fuhr diesen nach Hause. Im letzten Rennen startete er also von Platz 5, musste aber erstmals dieses Wochenende in einem Zweikampf die Strecke verlassen und fand sich nach der ersten Runde nur auf Platz 13 wieder. Im Mittelfeld kam es zu einigen Zweikämpfen, bei denen er sich eine Spoilerstrafe von 5 Sekunden einfuhr und letztendlich auf Platz 21 gewertet wurde. Wegen der guten Platzierung im ersten Finallauf sprang noch der 12. Platz in der Tageswertung raus, womit Montego die Saison in der BNL auf Platz 15 beendete.

Montego: „Ich habe mich in allen Rennen immer gut positionieren können, bis ich dann im Finale leider an einer Stelle außen mitfahren wollte und mein Gegner mich rausdrückte. Da habe ich zu viel gewollt und mich in eine Situation gebracht, bei der ich in der schlechteren Position war. Das wurde leider sofort bestraft.“

Heat 1: https://www.youtube.com/watch?v=F6xUkLfRuu4

Heat 2: https://www.youtube.com/watch?v=vajsNPiLKww

Heat 3: https://www.youtube.com/watch?v=j9ywe07VibE

Prefinale: https://www.youtube.com/watch?v=5IxZXrJ9Bjk

Finale: https://www.youtube.com/watch?v=_DWHEg17LyI

Nächstes Rennen: Golden Trophy in Genk 26.-29.10.

Im Rahmen des 26. ADAC Hafen-Slalom Neuss MSC Neviges-Tönisheide e.V. waren die Clubmitglieder der RG-DN e.V. i. DMV am 23.09.2023 in Neuss auf den TÜV-Gelände erfolgreich unterwegs.

Beim Slalom des ADAC-Nordrhein fuhren alle Motorsportler in der Klasse G2 ab 9 bis 11 /kw nachfolgende Platzierungen heraus:

Platz 2

G 2 WIELSCH,Marco (DEU) NA 27852 MIV Polo 01:55,13 01:43,43 01'.42,94 03.26,37 +00:04,7

Platz 3

G 2 Charlier,Norbert (Deu) NA 18252 VW Polo, 01,49, 01:45,16 01:44,69 03:29,85 +00:09,2

Platz 5

Wterkowski,KLasu (Deu) NA 28933 Renault Clio 16V 01:53,22 01:50,10 3 01:49,50 03:42,60 +00:20,99

Platz 6

Wielsch,Yvonne (Deu) NB 26803 VW-Polo  01:59,47 01:58,35 01:55,65 03:54,00

Zwei Wochen nach dem Einsatz bei der RCN-GLP auf der Nordschleife musste Jetta "Bobby" wieder ran.

Am Sonntag startete er bei der Burgring Trophy in Nideggen auf einer ca. 130 Km langen touristischen Ausfahrt. Als Fahrer war Dieter Nüsser unterwegs und Till Thietje hatte seine Premiere als "Navigator".

Gut vier Stunden war man rund um Nideggen unterwegs und natürlich musste auch ein kleiner Fotostop in der Panoramakurve der Bergprüfung Vossenack sein.

Im Ziel hieß es dann Platz 19/27 in der Klasse und Platz 27 von 41 in der Gesamtwertung.

Tritt man zum Finale als Tabellenführer an, will man natürlich Meister werden. Das gilt auch für Montego Maassen. Doch die Ausgangslage war eng, denn die drei Erstplatzierten lagen nur 6 Punkte auseinander.

Schon in den Trainings schien es auf einen Zweikampf zwischen Austin Lee und Monti hinauszulaufen. Im Qualifying setzte sich Monti durch, ging von der besten Position ins Rennen und hatte somit alle Trümpfe in der Hand.

Aber bereits im ersten Rennen hatte er mehr mit seinem Kart als mit den Gegnern zu kämpfen. Und es sollte noch schlimmer werden. Bei dem Versuch die Spitze zu behaupten kam es zu einer Berührung. Er flog in die Streckenbegrenzung und beschädigte sich sein Kart. Er fuhr zwar weiter und sammelte mit Platz 10 noch ein paar Punkte, aber die Meisterschaft war damit in weite Ferne gerückt.

Beim zweiten Rennen des Wochenendes startete er also von Platz 10 und kämpfte sich ehrgeizig, an seinen Meisterschafskonkurrenten vorbei, auf Platz 3 vor. Auf einmal schien die Meisterschaft wieder in Reichweite. Er musste den letzten Lauf gewinnen, sein Hauptkonkurrent Austin Lee durfte aber nur 7. werden.

Monti wusste, was zu tun war. Er setzte sich gleich am Start von Platz drei kommend auf die 2. Position. Schon während der ersten Runde schnappte er sich dann auch noch Platz 1 und fuhr einem ungefährdeten Sieg entgegen. Zu Beginn lag Austin Lee nur auf Platz 5, aber auch er setzte sich schließlich gegen die Konkurrenz durch und wurde am Ende 2. und damit auch verdienter Meister der RMC Germany.

Montego: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass in der Kurve eine Attacke kommen könnte und ärgere mich natürlich sehr über den Unfall. Ich war das ganze Wochenende der Schnellste, aber am Anfang des Rennens lief es nicht wie gewohnt. Am Ende habe ich 6 von 12 Rennen gewonnen. Mehr als alle anderen, aber leider auch zwei Rennen mit wenig Punkten. Die haben am Ende leider den Ausschlag zu Gunsten von Austin gegeben. Glückwunsch an ihn. Er war das ganze Jahr ein harter Gegner und er hat mich motiviert, besser zu werden.“

Wertungslauf 1: https://www.youtube.com/watch?v=kbDBO8rBb3Y

Prefinale: https://www.youtube.com/watch?v=be6rpc3gBS4

Finale: https://www.youtube.com/watch?v=KsNnx4WxLVI

Nächstes Rennen:Finale BNL Karting Series in Genk 29.09. – 1.10.

Solide Leistung unseres Oldies – und vor Missverständnisse entstehen, wir reden vom Jetta nicht vom Fahrer.

Nach gut 3 Jahren "Zwangspause" wurde gestern unser Jetta mit Dieter Nüsser am Steuer und Veronika Hüttig auf dem Beifahrersitz bei der 5. RCN-GLP am Nürburgring wieder eingesetzt.

Die längere Pause war durch eine größere Fehlersuche in der Einspritzung gekennzeichnet, nicht alle Zylinder wurden ausreichen mit Benzin versorgt. Das Problem mit Einspritzung konnte beseitigt werden, aber bis 2 Wochen vor dem Start gab es immer noch Probleme mit dem Leerlauf, der schnellte im warmen Zustand auf  3000 Umdrehungen hoch. Aber dank „Auto-Doc“ Heiko Schmitz konnte auch dieses Problem behoben werden.

Zunächst war es für Dieter ungewohnt mit Straßenreifen auf der noch feuchten Strecke und einer etwas entspannter Gangart über die Nordschleife zu fahren, aber die alte Routine kam schnell wieder.

Nach 12 Runden standen insgesamt 29,5 Fehlerpunkte zu Buche, das hieß Platz 42 von 114 gestarteten Teilnehmern.

Mal schauen, wie es mit den beiden Veranstaltung  im Oktober weitergeht und in welcher Besetzung, geplant wird aktuell schon.

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