Erneuter Podiumsplatz für Montego Maassen
Absage Clubabend 02. Oktober
Ziel erreicht: Doppelpodium für Montego Maassen
Beim Renn-Wochenende in Magny-Cours, hatte Montego Maassen für Dijon einen Podiumsplatz zu seinem definitiven Ziel erklärt. Und er hielt sein Versprechen. Mit den Plätzen 2, 3 und 7 ist er nun endgültig in der Spitze der französischen Formel 4 Meisterschaft angekommen! Sie bedeuteten nicht nur Doppelpodium, sondern auch
einen großen Sprung nach vorne in der Meisterschaft, von Platz 12 auf Platz 8.
Doch zunächst galt es, am Trainingstag einen Schreckmoment zu verkraften. Plötzlich einsetzender Regen bei einer Trainingssitzung überraschte 4 Fahrer. Alle 4 machten einen Ausflug ins Kiesbett. Monti rutschte sogar bis zur Mauer und hatte einen leichten Einschlag.
Im Qualifying beeindruckte Monti besonders in der zweiten Hälfte. Er war der einzige Fahrer, der mit den nicht mehr ganz frischen Reifen seine Zeit noch verbessern konnte. Zunächst war er im Qualifying nicht optimal unterwegs. Platz 7 war das Ergebnis der schnellsten Runde im Qualifying. Doch sein Ergebnis in der Wertung der zweitschnellsten Runden brachte ihm einen sehr guten 4. Platz ein.
Damit standen die Startpositionen 7, 4 (umgekehrte Startaufstellung Top 10) und noch einmal 4 fest.
Bisher war seine große Schwäche der Start. Aber vor allem mental zeigte sich Monti diesmal viel besser aufgestellt. Beim Start zum ersten Rennen verlor er zwar noch einen Platz, aber den machte er nach hartem Kampf mit seinem Lieblingsmanöver wieder gut, in dem er die anderen Fahrer außen in Turn 1 überholte.
In Rennen 2 konnte er sich am Start gut behaupten. Es entbrannten zuerst wilde Positionskämpfe, bei denen es auch mal nach hinten ging, bevor Monti sich durchsetzte und auf Platz 2 nach vorne stürmte. Fast hätte er noch den Führenden eingeholt. Erstes Podest und die Erleichterung bei Monti waren deutlich spürbar.
Deswegen ging er in Rennen 3 auch ganz befreit und ohne Druck ins Rennen. Seine unmittelbare Konkurrenz hatte sich für das dritte Rennen noch zwei neue Reifen aufgespart, weswegen vor dem Rennen Platz 5 als bestmögliches Ergebnis anvisiert wurde. Aber Monti zeigte eine unglaublich gute Leistung und fuhr die drittschnellste Rennrunde. Nur die beiden Meisterschaftsführenden auf den neuen Reifen waren noch etwas schneller. Im Fahrerlager bekam Monti ob der Leistung viel Respekt gezollt. Ab sofort sollte er nicht nur als Geheimfavorit genannt werden.
Montego: „Ein Super Wochenende! Das Überholen in Turn 1 außen um die anderen Fahrer hat mir am meisten Spaß gemacht. Wenn ich noch etwas verbessern kann, dann am Start und im Qualifying mit den neuen Reifen. Aber die Race-Pace war schon sehr gut. Vor allem die berüchtigte letzte Kurve habe ich besser getroffen als meine Gegner und mich dadurch natürlich immer wieder in eine gute Angriffsposition gebracht.
Rennen 1: https://www.youtube.com/live/4r-r8JcSg90?si=mwNhxFQzHitW-WNd
Rennen 2: https://www.youtube.com/live/g4Y-A7-_fW4?si=VGMzfe2pQPGpecB1
Fotos ©: Maassen
Top-Platzierungen in Magny Cours
Montego Maassen zeigte bereits beim ersten Rennen zur französischen Meisterschaft, mit Platz 5 im Qualifying, was ihm steckt. In Magny Cours, dem 5.
Meisterschaftswochenende legte er noch einen darauf. Vielversprechende Trainingsrunden, mit Top-Platzierungen, brachten ihn im Qualifying in die erste Startreihe.
Auch seine 2. Schnelle Runde war gut genug, um von Platz 4 zu starten.
Beim Start zum ersten Rennen rutschte Monti auf Platz 5 ab und war fortan erstmal darauf konzentriert, endlich wieder ein zählbares Resultat einzufahren. Die Top 5 setzten sich schnell vom Rest des Feldes ab und kämpften hart um Positionen. Doch Monti hielt sich aus allem raus und fuhr souverän als 5. ins Ziel.
Regelkonform wurden im 2. Rennen die Top 10 Startpositionen getauscht, wodurch Monti von Platz 9 aus ins Rennen ging. Auch diesmal konnte er sich gut behaupten und war auf Platz 8 in der Spitzengruppe unterwegs, als es in der Spitzkehre zu Berührungen kam. Der Fahrer neben ihm entschied sich beim Bremsen plötzlich seine Linie zu ändern und kollidierte mit Monti. Leider ein Ausfall, der passieren kann, wenn man im Mittelfeld unterwegs ist.
In Rennen 3 ging es dagegen wieder von weiter vorne los. Von Platz 4 startend, fiel Monti jedoch auf Platz 6 zurück. Diesmal konnte er aber einen Platz auf der Strecke gutmachen und am Ende mit sehr schnellen Rundenzeiten noch sehr knapp auf den Vordermann aufschließen. Letztendlich fehlten nur 0,3 Sekunden zu seinem ersten Podiumsplatz.
Montego: „Nach meinen guten Trainingssitzungen habe ich mir im Qualifying schon etwas ausgerechnet. Platz 2 war natürlich super. Beim Starten muss ich noch an mir arbeiten. Mit einem besseren Start wäre ich jetzt schon auf dem Podium. Das ist nun definitiv das Ziel für Dijon!“
Rennen 1: https://www.youtube.com/watch?v=GphJE1jj6Lk
Rennen 2: https://www.youtube.com/watch?v=NlpUlL0malw,0
Rennen 3: https://www.youtube.com/watch?v=zuPrC2iu_tE
Fotos ©: Maassen
Erst heißt es „der Berg ruft“, dann wieder zurück in die „Grüne Hölle“
Am dritten Juliwochenende war es wieder soweit, es hieß für den Jetta „Bobby“ Der Berg ruft und so wurde nach einer längeren Pause wieder beim 11. ADAC Weser-Bergpreis Revival Höxter im Ortsteil Ottbergen gestartet.
Mit Dieter Nüsser am Steuer und Monika Wieland-Nüsser an der Stoppuhr ging es am Samstag in die Trainingsläufe. Am Sonntag wurde dann die Strecke für die Wertungsläufe unter die Räder genommen. Es sollte zu einer Hitzeschlacht bei über 30 Grad werden, die sich dann zum Abschluss hin in ein kräftiges Gewitter wandelte.
Es dauerte einige Zeit, bis man sich wieder auf den Bergmodus eingeschossen hatte. Am Ende war es nach 3 Wertungsläufen eine Abweichung von 2,14 Sekunden. Dies reichte für einen guten Mittelfeldplatz in der mit 42 Startern stark besetzen Klasse.
Wer mal einmal „onboard“ mit uns den Berg hochfahren möchte: https://youtu.be/rt3XSnBPtaU?si=YWZMlXFCBUyQCSz8
Anfang August ging es dann wieder in die „Grüne Hölle“ zur fünften Veranstaltung der Rundstrecken Challenge Nürburgring 2024 (RCN), dem „Preis der Erftquelle“. Hier war dann der Golf „Poldi 2“ im Einsatz und das Wetter war mal wieder Nürburgring- typisch.
Pünktlich zum Start ein kräftiger Regenschauer. Viele Teilnehmer wechselten von daher auf profilierte Regenreifen. Dieter zockte und blieb auf profillosen Slicks. Ein Fehler, wie sich dann in der ersten Runde bereist herausstellte. Die Nordschleife komplett nass und es war eine Herausforderung den Golf mit den Slicks auf der Strecke zu halten. Also rein in die Box und Regenreifen holen. Nach kurzer Zeit dann die erst trockenen Stellen; durchhalten bis zum Boxenstopp war nun angesagt.
In der Box dann nicht, wie gewohnt, Heiko Schmitz als zweiter Fahrer, sondern Dorothee Nüsser-Schmitz übernahm den Golf. Mit Slicks konnte sie den Golf, auch bei immer wieder einsetzendem leichtem Regen, sicher ins Ziel bringen.
Mission erfüllt, Permit Runden für Dorothee, der Weg zum „3 Stundenrennen Schwedenkreuz“ ist somit geebnet.
Ende August geht es dann weiter mit der 6. RCN - Veranstaltung; der Leistungsprüfung „Um die Westfalen Trophy“, ausgerichtet vom MSC Bork e.V. im ADAC.
Fotos: Eifelblitzer.de , Dieter Nüsser